Er ist ein aufrechter Rocker, Poet und Zeitgenosse, musikalisch bunt im Denken und offen im Geist. Er hat den Blues, in seinem Gitarrenspiel und in seiner Lyrik. Dabei schlagen immer zwei Herzen in seiner Brust. "Dur" und "Moll". Beide Gefühlszustände sind dabei ständig im Widerstreit - wobei das "Moll" oft die Oberhand behält. Er ist unverbiegbar, weder durch Mainstream, Zeitgeist oder Populismus. Dabei immer mit Melancholie benetzt, - und selbst wenn er seinen bissigen Humor und seinen brummigen Zynismus darbietet, schmeckt man immer eine, eben Gunnars, feine Prise Traurigkeit heraus. Er ist wahrlich kein Leichtgewicht - manche seiner Texte und Geschichten können einem schon mal schwer im Magen liegen - doch genau das will er auch - dem Publikum etwas zu verdauen zu geben, Etwas mit auf den Weg geben. Ein Nachdenken, ein Schmunzeln, ein kleines Kopfschütteln, eine Träne. Und ... Er ist pur, roh und kraftvoll, verletzlich und sensibel. In seinen Texten, die oft von einer geradezu schmerzhaften Aufrichtigkeit geprägt, ja gepeinigt sind, bleibt er sich selbst immer treu. Ehrlich zu sich und seinen Protagonisten denen er hart, treffsicher und unerbittlich aufs Maul schaut, oder auch haut! In jedem Fall immer kraftvoll, unter die Haut gehend und manchmal durchaus gewollt, irritierend. |
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Gunnar Golinski - der schwäbische Rock-Poet
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Interview vom Feb. 2019 im Cafe Bricklebrit |
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